Nachdem wir am Morgen im Wittental beim Starttraining tapfer bei Basishöhen von 3000 m durchgehalten haben (dazu später mehr ;-)und jeder noch etwas für die Optimierung seiner Starttechnik gelernt hat, haben wir uns nach einer kleinen Stärkung im Fiesta zum Retterpacken in Oberried getroffen.

Begonnen haben wir um 16 Uhr mit einem kleinen Exkurs über die derzeitigen Rettungsgeräte, den verschiedenen Unterbringungsarten am Gurtzeug sowie den Vor- bzw. Nachteilen von Verbindungskarabinern oder dem Einschlaufen der Rettung.

Insgesamt war auch dieser Kurs mit ca. 20 Teilnehmern wieder gut besucht und wir haben gemeinsam erst die Rettungen durch die Halle geworfen und dann neu gepackt.

Auch hier konnten sich alle von den unterschiedlichen Konstruktionen und Qualität der verschiedenen Hersteller überzeugen. Einige konnten auch erkennen, dass eine scheinbar günstig erstandene Rettung für die nächsten 10 Jahre viel Freude beim Packen bereiten wird 😉

Ein Teilnehmer kam so gegen 17 Uhr etwas zu spät mit Schirm über der Schulter und dem Helm auf dem Kopf in die Halle gestürmt, da er zu einer nicht eingeplanten Landung bei Sinkwerten von 6m/s an der Wilhelmer Hütte gezwungen war. Da sind auch 3000 m ruck zuck weg. Bis dann ein neuer Startplatz gefunden war, dauert es natürlich eine Weile.

Vielen Dank auch an die Helfer für die tatkräftige Unterstützung bei Auf- und Abbau der Packtische und der Ringe in der Halle.

Alles in allem war es ein witziger Tag im Zeichen der Colibris.

Ich wünsche allen eine schöne Flugsaison und immer daran denken, die beste Rettung nützt nix, wenn ihr sie nicht raus haut.