Wer noch auf der Suche nach einem Reiseziel für seinen Fliegerurlaub ist, der sollte diesen Termin nicht verpassen.
Am 27.05, um 19 Uhr, lädt unser langjährig erfahrener Griechenlandflieger Biffi alle Interessierten zu einem Info-Abend bei sich ein. Hier wird er euch so einiges über Land, Leute und natürlich das Gleitschirmfliegen in Griechenland erzählen können.
Wer an der Infoveranstaltung teilnehmen möchte, sollte sich bitte vorher bei Biffi anmelden.
Detaillierte Veranstaltungsinfos findet Ihr hier.
Als Appetitanreger könnt ihr schon mal einen kurzen Reisebericht von Biffi lesen:
Gleitschirmfliegen in Griechenland – Peloponnes
Seit nunmehr 11 Jahren geht es, wenn es in Deutschland schon unbeständiger wird, in den sonnigen Süden nach Griechenland auf den Peloponnes. Dabei hat sich eine Kernmannschaft von 4 tollkühnen Fliegern herausgeschält, die sich jedes Jahr wieder in das Abenteuer Griechenland stürzen.
Jan ein Holländer der seit 20 Jahren hier lebt, perfekt griechisch spricht und uns bei den unausweichlichen Schwierigkeiten immer tatkräftig unterstützt und mittlerweile ein guter Freund ist, komplettiert unsere Gruppe. Sei es bei Angriffen der hiesigen Hunde (Peter wurde in die Wade gebissen mit anschließender akuten Blutvergiftung (also Zipero (Weinbrandschnaps) ist definitiv kein adäquates Desinfektionsmittel und die hiesigen Krankenhäuser sind auch nicht gerade einladend), abgefackeltem VW Bus und den diversen Autopannen, war Jan immer kompetent und hilfsbereit an unserer Seite.
Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und die Organisation der Reise ist fast schon zur Routine geworden.
Los geht es mit einem Treffen im Frühjahr/Frühsommer wo der Termin festgelegt und die Fähre gebucht wird.
Da die Fähre in Ancona immer am Spätnachmittag ablegt, fahren wir nachts mit den VW Bussen von Freiburg bzw. der Schweiz los, um frühzeitig dort anzukommen und vor der Fähre noch ein Bad im Meer und einen Cappuccino zu nehmen.
Die Fähre braucht 20 Stunden bis Patras. 2016 werden wir eventuell schon in Igoumenitsa aussteigen um über den Landweg, nach abklappern diverser Flugberge, nach Patras zu fahren.
Etwa 20 km von Patras entfernt erreichen wir dann unser Ziel, den Campingplatz Cato Allissos, direkt am Meer gelegen, schattig mit altem Olivenbaumbestand. Hier kann gezeltet oder in kleinen Hüttchen genächtigt werden.
Morgens bzw. Mittags werden dann die Windverhältnisse gecheckt und die Startplätze oder Alternativen, falls nicht fliegbar, angesteuert. Nach dem Fliegen sind eine der diversen, oftmals getesteten Tavernas das Ziel.
Im Gegensatz zu damals, wo wir in einer Pension waren, sind wir die letzten 4 Jahre im Cato Allissos
untergekommen, einem wunderschönen Campingplatz mit uraltem Olivenbaumbestand, schattig, direkt am Meer gelegen und sehr zentral, um an die verschiedenen Startplätze zu kommen.
Alle Fluggebiete liegen recht nahe zusammen. Die Startplätze sind einfach und es hat überall riesige Landeflächen,
wenn auch oft mit Disteln. Die Winde sind berechenbar und die Thermik zuverlässig und gut entwickelt.
Die Gelände sind übersichtlich und für ein südliches Land einfach und besitzen Potenzial.
Es hat völlig verschiedenartige Fluggebiete von 20 Meter bis 1000 Meter Höhendifferenz.
Bei 4 Gebieten sind die Landeplätze direkt am Meer.
Die meisten Startplätze sind auf dem Peloponnes im Umkreis von 80 km, mit teilweise abenteuerlichen Zufahrts-
strassen, wobei alles dabei ist, vom „ Hochalpinen“fliegen bis zum Strandfliegen mit anschließendem Bad im Meer.